Corona…

Corona…

Es tauchen immer wieder neue Informationen über sämtliche Kanäle auf: WhatsApp, Twitter, Internetseiten, Telefon, usw. Zeit um mal ein paar Erfahrungen wiederzugeben. Kann jeder für sich werten und natürlich nutzen.

RKI

Im beruflichen Umfeld taucht immer wieder das Robert-Koch-Institut (RKI) als verlässliche Informationsquelle auf. Das Institut ist auch erste Beratungsquelle für die Bundesregierung. Über die Homepage informiert das Robert-Koch-Institut die Öffentlichkeit: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html

Prof. Dr. Christian Drosten

Herr Prof. Dr. Christian Drosten ist ein Virologe, arbeitet am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung und aktuell persönlicher Berater der Regierung, wie man liest. Seinen Aussagen wird also auf oberster Ebene Vertrauen geschenkt. Bleibt immer zu hinterfragen, ob die Aussage die Herr Drosten angeblich getroffen hat, auch wirklich von ihm stammt. Schließlich könnte ja selbst ich per WhatsApp Nachricht behaupten, Herr Drosten findet das mittlerweile alles nicht so schlimm… Bißchen Kopf einschalten und die Informationen hinterfragen hilft auch im Digitalzeitalter. Entschuldigung – das ist elementare Voraussetzung.

AOK richtet Hotline ein

Die AOK hat ab sofort eine Corona Info-Hotline für Einwohner aus Niedersachsen eingerichtet. Dort können die Fragen rund um den Gesundheitsschutz beantwortet werden. Expertinnen und Experten beantworten in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0511 4505-555 Fragen zum neuen Coronavirus SARS-CoV-2. Diese Hotline wurde eingerichtet, um die Bürger besser informieren zu können.

Gedanken zur Corona Ausgangssperre

Gedanken zur Corona Ausgangssperre

Aktuell wird auf Regierungsebene sehr intensiv die nächste Stufe in der Corona Krise diskutiert: Die Ausgangssperre. Ziel: Strikte Vermeidung einer exponentiellen Zunahme der Infektionen. Und damit Vorbeugen einer Überlastung unseres Gesundheitssystems.

Meiner Meinung nach kann man zu den Maßnahmen stehen wie man will – in der aktuellen Situation sollte man vernünftigerweise alles tun, um die Maßnahmen zu unterstützen. Selbst wenn die Infektionszahlen auf die Gesamtbevölkerung immer noch im unterschwelligen Prozentbereich sind, so ist die Geschwindigkeit der Verbreitung und die beispielsweise aus Italien gemeldete regionale Überlastung der dortigen Gesundheitssysteme alarmierend genug.

Selbst erfüllende Prophezeiung

Die derzeit -noch nur- diskutierte Ausgangssperre ist mittlerweile sehr wahrscheinlich alternativlos. Wie man lesen konnte, nutzt die Regierung Bewegungsdaten der Mobilfunknutzer, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, ob den Aufrufen zum strikten Zuhausebleiben gefolgt wird. Allein die Erwähnung der Ausgangssperre in den Medien hat die Bevölkerung nochmal mehr auf die Krisensituation sensibilisiert. Und wie wir Menschen so sind, würde ich vermuten, geben die Bewegungsdaten verstärkte Aktivitäten her: schnell noch zum Friseur, doch noch Essen hamstern, in den Baumarkt, um sich mit Baumaterialien einzudecken…

Siegt die Vernunft?

Gegen meine Vermutung der erhöhten Bewegungsaktivität steht der spürbar reduzierte Straßenverkehr. Andererseits habe ich gerade in den letzten Tagen bei dem Sonnenschein von übervollen Spielplätzen oder Parks gehört. Im Ergebnis bleibe ich dabei: Die Ausgangssperre wird bundesweit kommen. Wie konsequent sie umgesetzt wird, ob also regional die Entscheidung getroffen oder stringent bundesweit angeordnet wird, bleibt abzuwarten. Aber die Auswirkung auf unseren persönlichen Alltag in den nächsten Wochen wird krass. Und die wirtschaftlichen Folgen kommen erst noch… Wer weiß, vielleicht wird die Siedlergemeinschaft in dieser Zeit nochmal eine andere Bedeutung bekommen.