Heimerode – das geht ab, Mann!

Heimerode – das geht ab, Mann!

Die Zugriffszahlen auf die Homepage des Siedlervereins halten sich in Grenzen. Man kann jetzt sicherlich auch nicht erwarten, dass unser kleines Dorf Weltaufmerksamkeit erregt. Zumindest nicht, wenn wir Einheimischen unser Schreiberglück selbst in die Hand nehmen. Und mal ehrlich – im Moment schreibe nur ich. Das war mal anders gedacht, vielleicht entwickelt sich das auch noch, aber erst mal ist es nur einer.

Ja, vielleicht wäre es anders, wenn beispielsweise Sigmar Gabriel hier schreiben würde. Aber in diesen Tagen könnte man bei ihm da auch nicht sicher sein. Den Aktien der Deutschen Bank hat er jedenfalls auch noch nicht so nach oben geholfen. Das ist aber auch ein anderes Thema. Bleiben wir mal bei der Sache… Sonst sind es so 30 oder auch mal weniger Zugriffe auf diese Seite. Ein paar Ausnahmespitzen gibt es manchmal, aber selten.

Am Sonntag habe ich den etwas provokanten Blogtitel „Heimerode – was geht ab, Mann?“ für einen Beitrag verwendet. So provokant habe ich das gar nicht gemeint. Tja und was soll ich sagen: Heimerode, das ging dann ab! Am Montag gab es einen neuen Highscore, also einen Zugriffsrekord: 238 Zugriffe an 1 Tag. Mein lieber Herr Kartoffelkäfer – ich weiß gar nicht, ob wir soviel Einwohner haben. So ein bisschen Bild-Zeitungsmentalität hilft offensichtlich den Zugriffszahlen. Na gut – vielleicht war es stattdessen auch der kleine Hinweis auf die Charite App oder am Ende auch nur ein dilletantischer Hackerangriff auf die Domain… so genau will ich das gar nicht wissen. Ich freue mich über den neuen Highscore!

3D-Druck – wer braucht denn sowas?

3D-Druck – wer braucht denn sowas?

Also mit der Digitalisierung ist es selbst bei mir so, dass ich mir manche Dinge nur schwer vorstellen kann. 3D-Druck ist so etwas. Da hat man einen Drucker, der komplette Formen druckt, in Höhe und Tiefe, mit oder ohne Hohlraum, farbig, rund, eckig… Aber was soll ich mir zuhause 3D-drucken? Eine Tasse? Einen Teller? Ganz nett, aber haut mich nicht vom Hocker.

3D-Druck für das echte Leben

Ein Beispiel mit Mehrwert habe ich dann bei einem Freund entdeckt. Er hat am Wassertank seines Wohnmobils das Problem gehabt, dass der Einlass einen recht großen Durchmesser hat und die eingesteckten Wasserschläuche beim Auffüllen meistens rausgerutscht sind oder andere Probleme bereitet haben. Ein findiger Entwickler hat mit einem 3D-Drucker einen Schraubverschluss mit einem Gardena Wasseranschluss entwickelt. Das hilft. Der verdient jetzt dank seiner Phantasie Geld damit. Bei dem ein oder anderen hilft der Beitrag vielleicht bei der Phantasieentwicklung zu Anwendungsbeispielen für den 3D-Druck. Wer der Schriftform nicht folgen kann, schaut sich das Video an:

Anwendungsbeispiel 3D-Druck