Hoffen wir, das wir alle weitestgehend ungeschoren davon kommen. Aber ehrlich gesagt, hat man eigentlich jetzt schon das Gefühl, dieser Virus beschränkt schon eine Ewigkeit unser Leben. Und um gegen dieses Gefühl zu arbeiten, muss man sich -insbesondere vor der drohenden Ausgangssperre- mal andere Gedanken machen.
Der Garten
Bei der Arbeit hat mir mein Kollege erzählt, dass er bereits vorletztes Wochenende begonnen hat, seinen Gemüsegarten auszusäen. Zwiebeln, Möhren, Erbsen. Gute Idee denke ich mir. Ich hatte im letzten Jahr im Garten aus Restmaterialien ein „Hochbeet“ gebaut. Ein paar Sachen ausgesät und tatsächlich brauchbaren Salat geerntet. Die Bohnen waren nicht so toll. Und der Rest der Saat – weiß nicht wo der rausgekommen ist…
Dieses Jahr jedenfalls soll es einen neuen Anlauf geben. Also in den Baumarkt, um dort Erde zu kaufen. Die im letzten Jahr aufgefüllte Erde hat sich doch stark reduziert.
Wen trifft man an der Bumenerde? Den 2. Vorsitzenden. Quasi ein Experte im Gemüseanbau. Das trifft sich, denke ich mir und lass mich gleich beraten. Ein kurzer Schnack und seine „Ich guck hier gar nicht lange rum und nimm die“-Empfehlung nehme ich mit. Kräuter-sonste-was Mischung. 2 Säcke drauf auf den Wagen. Ich hatte noch gedacht, guck mal auf den Preis, aber ach was. Nach dem Bezahlen an der Kasse dachte ich dann, jetzt will ich es gar nicht mehr genau wissen… da waren noch so ein paar andere Dinge, aber ganz günstig war die Erde wohl nicht, würde ich vermuten. Egal. 2 Dinge konnte ich mitnehmen: Heimröder trifft man überall und volle Konzentration auf die Einkaufspreise. Sollte die Kräuter-sonste-was Mischung exorbitante Ernteergebnisse liefern – der 2. Vorsitzende wird sicherlich nach der Corona Krise einen „Gemüseanbau – aber richtig“-Workshop im Siedlerheim anbieten. Ganz kostenlos. 😉